Beim Strompreis sehen 81 Prozent der Deutschen rot, ergab die Energie-Trendmonitor Studie

Die Strompreise in Deutschland sind nach Meinung von 81 Prozent der Bundesbürger zu hoch. Insbesondere die staatliche Abgabenlast auf Strom sieht die überwiegende Mehrheit der Verbraucher als großen Fehler, der die Ziele der Energiewende durchkreuzt. Das sind Ergebnisse aus dem Stiebel Eltron Energie-Trendmonitor 2018, für den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

Privatkunden aus – so viel wie in keinem anderen Land in Europa. Der staatlich regulierte Anteil schlägt sich damit unmittelbar in den Stromrechnungen der deutschen Verbraucher nieder und blockiert einen Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme: „Die Energiepolitik in Deutschland durchkreuzt eine Umstellung von klimaschädlichem fossilem Öl und Gas auf grüne Heiztechnik, die mit Strom betrieben wird“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer vom Haus- und Systemtechnikhersteller Stiebel Eltron.

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Der Wunsch der Bundesbürger nach mehr Klimaschutz im privaten Heizungskeller ist eindeutig: Knapp 70 Prozent wollen auf klimafreundliche Heiztechnik umsteigen- dazu zählt beispielsweise die mit Strom betriebene Wärmepumpentechnik. 55 Prozent sprechen sich dafür aus, die Weichen neu zu stellen. Der Staat sollte den Strom von der Abgabenlast befreien und entsprechend fossile Brennstoffe teurer machen. Für 53 Prozent wäre es sogar in Ordnung, den Einbau von Öl- und Gasheizungen nach dem Vorbild Dänemarks vollständig zu verbieten.

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