Bundesbauministerium fördert 2.600 Vario-Wohnungen für Studierende und Azubis – Hendricks zeichnet 20 Modellvorhaben aus

Flexibel, nachhaltig und nicht teurer als 280 bis 300 Euro Warmmiete: Mit dem Programm „Variowohnen“ fördert das Bundesbauministerium preiswerten Wohnraum für Studierende und Auszubildende in Deutschland. Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat auf der Baufachmesse bautec in Berlin 20 Modellvorhaben der Öffentlichkeit vorgestellt, die mit 37 Millionen Euro aus dem Zukunftsinnovationsprogramm der Bundesregierung gefördert werden.

Hendricks:

„Wir brauchen mehr Wohnungen, die flexibel nutzbar sind und deren Warmmiete auch mit
geringen Einkommen bezahlt werden kann. Wir denken dabei langfristig. Wir brauchen jetzt viele kleinere
Wohneinheiten für junge Leute in der Ausbildungsphase, in zehn Jahren brauchen wir wahrscheinlich
mehr Wohnungen für Senioren. In unserem Förderprogramm kombinieren wir beides. Wir fördern innovative
Wohnraumkonzepte, die schnell gebaut werden können, nachhaltig sind und intelligente Lösungen
für den demografischen Wandel bieten. Die Wohnungen sollen für zukünftige Nutzungen flexibel bleiben
-deshalb auch der Name Variowohnen.“

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Die Nachfrage nach kostengünstigen, kleinen und variablen Wohnungen wächst insbesondere in stark wachsenden und studentischen Regionen. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesbauministerium bis Ende 2019 Modellvorhaben zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von Variowohnungen.

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