Viel Potenzial in vorausschauender Wartung und Instandhaltung – Eine Kolumne von Alf Tomalla

An neuen Trends und Technologien herrscht in der Immobilienwirtschaft derzeit kein Mangel. Einige mögen angenehmes Beiwerk sein, andere aber nahezu unverzichtbar. Intelligente Frühwarnsysteme, das zeigt der Blick auf viele andere Branchen, gehören zu den Innovationen, die einen großen Nutzen stiften. Für Immobilienunternehmen sind Instandhaltung und Modernisierung wichtige Kostenfaktoren und auch in Sachen Energieeffizienz und CO2-Reduktion äußerst relevant.

Wer seine Objekte mit dem eigenen digitalen Ökosystem vernetzt, kann deshalb in besonderem Maße profitieren – durch Lösungen zu vorausschauender Wartung und Instandhaltung oder „Predictive Maintenance“. Alf Tomalla, Geschäftsführer der Aareon Deutschland GmbH und langjährig verantwortlich im Bereich digitale Lösungen, beleuchtet die wesentlichen Mehrwerte.

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Eine aktuelle Studie von InWIS – Institut der deutschen Wohnungswirtschaft – zeigt: Entscheider sehen derzeit die Kernherausforderungen darin, ihre Bestände zu modernisieren, Prozesse zu vereinfachen und die Effizienz im Unternehmen zu steigern. Bei der Prozessoptimierung spielt neben dem Kostendruck auch der Fachkräftemangel eine bedeutende Rolle. Geschäftsabläufe zu digitalisieren und so weit als möglich zu automatisieren, wird daher zum wichtigen Erfolgsfaktor. Gerade hier bietet sich mit vorausschauender Wartung und Instandhaltung hohes Wertschöpfungspotenzial.

An Daten dafür fehlt es in den Unternehmen nicht. Nur: Wie orchestriert man diese für die erwünschten Zwecke? Genau da setzen digitale Lösungen zur vorausschauenden Wartung an. Sie verknüpfen Echtzeitdaten von einfach zu installierenden Sensoren im Gebäude mit historischen Daten der Gebäudeanlagen.

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Intelligente Algorithmen erstellen aus diesem doppelten Datenfundus dynamisch Wartungs- und Instandhaltungsempfehlungen, mit denen der Mitarbeiter des Immobilienunternehmens die notwendigen Arbeitsroutinen anstoßen kann…

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